...ist jenes, welches ein jeder von uns spielt...vielleicht sogar DAS Spiel des Lebens.
Als Kinder buhlen wir alle um Aufmerksamkeit, die Aufmerksamkeit unserer Eltern...wir wollen gesehen werden. Dies gibt uns Bestätigung, Rückhalt, Sicherheit, Geborgenheit, Stabilität, Sicherheit und Vertrauen...Liebe!
Erhalten wir diese relativ anstrengungslos, wächst unser Vertrauen in uns selbst, wir entwickeln Sicherheit, Geborgenheit... diese Qualitäten werden als Kraft in uns, einem Samen gleich angelegt, bilden ihre Wurzeln und wachsen im Laufe der Jahre zu inneren Stärken heran.
Mangelt es an jener Aufmerksamkeit, ist es wie mit einem Segelboot auf offener See ohne Wind im Segel und mit einem leeren Tank...
Da unser Inneres nach Erfahrung und Bewegung strebt, wird nun der Versuch gestartet, irgendwie aus dieser stagnierenden Position...aus Ohnmacht und Hilflosigkeit heraus zu gelangen. Als Kind erst einmal uninteressant, ob das Ergebnis positiv ist...Hauptsache Bewegung. So lernt manch Erdenbürger schon in jungen Jahren ständig aus dem Rahmen zu fallen und nimmt lieber Aufmerksamkeit in Form von Strafe und Schmerz in Kauf, als den Schmerz leer auszugehen und wieder diese Ohnmacht und Hilflosigkeit zu spüren.
Wir spielen alle in vielfältiger Weise bei diesem Spiel mit und kreieren uns daraus unsere Welt.
Beim "Gehen" mit meinen Schatten am heutigen Morgen, durfte ich wieder Erkennen, warum diese meine Aufmerksamkeit forderten...was ich hier inszeniere...und wie es entstanden ist.
Für mich ist dies ein purer Segen, ein Weg mich einzusammeln und mir selbst die Aufmerksamkeit zu schenken, derer ich Bedarf...und Schicht um Schicht der alten Wunden zu heilen.
Dies nährt, trägt und erfüllt mich und bedeutet nach meinem Empfinden wahre Freiheit...
Namaste***