Die Wenigsten wollen sie...meist wird sie ganz zurückgewiesen und verweilt dann eine Zeit in den hinteren Reihen. Doch es kommt der Moment, da fordert sie Dich auf...und die ersten Schritte führt sie. Das ist jener Augenblick da Du fällst, jegliche Kontrolle verliert sich...kein Raster im Denken greift mehr...Stille. Nach einigen Runden, da SIE die Führung hat...gibt es immer wieder kleine Impulse. Kleine Lücken, da eine neue Entscheidung getroffen werden kann. Diese Lücken werden größer, wenn wir der Angst die Hand reichen und mit ihr einen Dialog suchen...anschauen...auf Augenhöhe. Die Entscheidung, welche es zu treffen gilt ist "Stehen bleiben!". Schau ich sie an, gebe ihr die Hand und teile ihr mit, dass ich auch sie sehe wird sie kooperativ. Doch wenn in mir irgendwo ein Anteil der Flucht zugewandt ist, wird sie sich nicht darauf einlassen! So stehen wir und sehen UNS. Nun beginnen wir miteinander zu tanzen, gelegentlich zu stehen und uns anzusehen...erneut Stille. In jene Stille flicht sich die Liebe mit ein. So entsteht aus einer unbezähmbaren Kraft eine weitere Nuance der Verbundenheit.
Wir können lernen, dass sie uns trägt...die Angst UND die Liebe!
Komm tanzen...
