Willst Du das Spiel beenden, steig aus...geh aus dem ständigen Urteilen und Verurteilen heraus. Dies ist der Zündstoff jenes Treibens. In einem Gefühl von Minderwertigkeit machen wir entweder den anderen größer und gehen somit in die Ohnmacht oder werten unser Gegenüber ab, machen dieses kleiner und üben so Macht aus.
Wann immer wir uns "weniger", als ein anderer empfinden vergleichen wir. Vergleichen ist ein Versuch, sich "gleich zu machen". Habe ich dann das Gefühl "nicht gleich" zu sein, beginnt das Urteil. Vom Versuch "dazu zu gehören" - der Gleichung - findet beim Scheitern jenes Prozesse das Abspalten, das Gefühl der Trennung statt und durch diese Teilung beginnt das Spiel.
Auf diesem Spielfeld basiert fast alles, was wir in der "äußeren Welt" erleben. Das Gute ist, jeder von uns hat immer die Möglichkeit eine neue Wahl zu treffen.
Du und ich, wir können wählen, unser "anders sein" anzunehmen. Wir können wählen, welche der Farben in der wunderbaren Vielfalt wir sind und auch die Nuance selbst bestimmen. Ebenso kann ich wählen in welcher Intensität meine Farbe erstrahlt...und diese Wahlen haben wir gemein...das Spiel wird dann zur göttlichen Freude, zur gelebten Schöpferkraft!